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Das Gleisdreieck am Willy-Brandt-Platz wächst derzeit weiter in Richtung Innenstadt. Die Schienen, über die später die Straßenbahnen in Richtung Kreuzung zur Otto-von-Guericke-Straße fahren werden, wurden auf die Tragplatte aus Beton montiert. Derzeit erfolgen Verschweißarbeiten.
Bereits im vergangenen November war die Tragplatte aus Beton gegossen worden, d. h. das Anschlussstück zur bereits bestehenden Trasse am Willy-Brandt-Platz. Seit August 2020 ist der Westteil des Gleisdreiecks in Betrieb. Der Ostteil ist nun in Bearbeitung, wird aber erst mit Ende der Baumaßnahme für die Straßenbahnen freigegeben. Denn zwischen dem Gleisdreieck Willy-Brandt-Platz und dem Gleisdreieck Otto-von-Guericke-Straße müssen ebenfalls noch Gleise verlegt werden. Das kann aus logistischen Gründen jedoch erst später erfolgen, da die Andienung für die Arbeiten in der Osthälfte des Tunnels über eben dieses Nadelöhr geschieht.
Tunnel Osthälfte
In der nördlichen Tunnelröhre ist der Aushub bis zum Tunnelportal geschafft. Einzig die Rampe, die künftige Tunneleinfahrt, wird derzeit noch von überschüssigem Boden befreit. Bis zum Portal wurde auch bereits die Filterschicht als Vorbereitung für die Sauberkeitsschicht eingbeaut. Ist Letztere hergestellt werden in der Nordröhre die übrigen Bohrpfähle abgestrahlt.
Diese Abstrahlarbeiten sind der südlichen Tunnelröhre beendet. Dort wurde am Portal beginnend mit dem Einbau des Trygosis begonnen. Dieses wird blockweise eingebaut, damit später die Tunnelsohle hintereinanderweg betoniert werden kann.
Tunnel Westhälfte
Im Gegensatz dazu wird die Mittelwand nicht hintereinanderweg, sondern im Pilgerschritt betoniert - ein Block wird zunächst übersprungen. So hergestellt ist die Mittelwand in den Blöcken 22, 20, 18 und 16. Die Außenwände sind in den Trögen komplett hergestellt. Auf der Südseite des Damaschkeplatz ist die Betonage frisch und die Verschalung noch nicht zurückgebaut.